Das Herzogtum Wolfengrund

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Der Rabengauer Bote ...

... weiß im Februar a.d. 1197 zu berichten:

· Siegfried von Jerusalem ist tot. Ende Januar soll dieser wichtige Handelspartner Rabengaus einen frühen Tod gefunden haben. Die genauen Umstände seines Ablebens sind noch unbekannt, weshalb Herzog Helmbrecht den Baron von Kappeln zunächst aus Galladoorn zurückbeordert hat, um die Dinge in den Neuen Marken Burgunds mit den Deutschrittern zu klären.

· Zur feierlichen Einweihung der neuen Feste Anklam ergeht an König Roland von Hauenstein eine Anfrage, wann seine königliche Hoheit sich in der Lage sieht, zur dieser höchst wichtigen Angelegenheit einen Besuch in Rabengau einzuplanen. Die Rabengauer Bevölkerung würde einen Besuch des Königs als eine besondere Ehre ansehen. Auch der Herzog Helmbrecht würde sich sehr freuen, den König samt seinem Gefolge in der neuen Wehranlage begrüßen zu können.

· Gerüchten einer bevorstehenden Vermählung tritt der Berater des Herzogs hiermit vehement entgegen. Die mittlerweile mehrere Monate andauernde Anwesenheit von Lady Fiona von den Inseln hat lediglich politische Gründe. Daneben konsultiert der Herzog Lady Fiona in medizinischen Angelegenheiten, da die Lady eine Meisterin der Heilkunst und Mitglied der Heilergilde ist.

· Neuer Graf in Hochalben belehnt . Die Witwe des in Trawonien verstorbenen Graf Agilolf von Winterbach hat sich nach angemessener Trauerzeit in das Kloster von Heiligkreuz zurückgezogen. Da ihr Sohn Agilbert noch nicht die Reife zu einem derart großen Lehen besitzt, erhält dieser zunächst die Provinz Rothsteig zur Verwaltung, deren Provinzherr Answald ebenfalls in Trawonien ums Leben kam. Die Verwaltung der Grafschaft Hochalben erhält zunächst auf die kommenden 10 Jahre Baron Adalhelm von Rodalben, ohne damit jedoch den Grafentitel zu erwerben. Provinzherr Klodwig von Bornfeld, der sich bei den Kämpfen in Trawonien wacker gehalten hat, wird zum Baron erhoben und erhält die Baronie Leingarten als Lehen. Die Provinz Rohrbach soll künftig von Ritter Ruprecht von Heiligenstein verwaltet werden, der damit in den Stand eines Provinzherren erhoben wird. · Weiterhin 50 Silberstücke Belohnung ausgesetzt auf die Ergreifung der Wegelagerer, welche im Dezember den Ritter Harald von Wiesloch niedergeschlagen und ihn seiner Waffen beraubt hatten.

· Baron Leonard vom Drachenfels hat sich in Vertretung des Herzogs auf den Weg ins Bistum nach Rhenz zu machen, um dort dem Ostergottesdienst beizuwohnen und den Erzbischof zu einem Besuch in Rabengau, anläßlich der Einweihung der neuen Feste Anklam zu bewegen.

· Handelsbeziehungen mit Falckenfurt. Herzog Helmbrecht hat auf Anraten seines Beraters Falk einen dreistöckiges Lagerhaus in Falckenfurt angemietet. Als Gegenleistung stellt der Herzog dem Falckenfurter Hafengelände 30 leichtbewaffnete Soldaten zur Verfügung.

Erstellt von Klaus Peill am 6. Februar 1999