Das Herzogtum Wolfengrund

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Der Rabengauer Bote ...

... weiß im Dezember a. d. 1197 zu berichten:

Herzog Helmbrecht ist wieder da! Jedoch verweilte er nur kurz in Neu-Anklam, um dann sofort nach Falckenfurt zu einer Tafelrunde der Ritter Allerlands aufzubrechen. Der Herzog wollte dort über die Nichteinhaltung der Großmeister-Turnierregeln wettern. Allerdings soll es noch viel schlimmer gekommen sein ... Herzog Helmbrecht habe über die Ritterschaft Allerlands die wüstesten Beschimpfungen und schlimmsten Flüche abgelassen, insbesondere über einen gewissen Ritter Hohenfels und dessen Benehmen.

ERRATA: Für jene, die sich schon gewundert haben, wie der beim Turnier tödlich verunglückte Baron Adalhelm von Rodalben mit einer Nachricht nach Falckenfurt gereist sein soll, sei gesagt: Baron Adalhelm war einer der in diplomatischen Belangen beauftragte Vertreter Rabengaus. Dieses Amt geht nun auf seinen Nachfolger, bzw. Vertreter Rodebrecht von Winzeln über, der jedoch diese Reise gar nicht antreten mußte, da Herzog Helmbrecht höchstpersönlich nach Falcken-furt reiste.

Die Lady Fiona von den Inseln war sichtlich erfreut über die Rückkehr des Herzogs, hielt ihm aber wohl auch einen Vortrag über seine Unvernunft im Umgang mit der eigenen Gesundheit.

Falk von den Auen hat Herzog Helmbrecht dringend geraten, dem Land einen Erben zu schenken; sprich sich zu vermählen. Einige interessante Partien gibt es wohl schon jedoch ergeht trotzdem folgender Aufruf an alle hohen Edlen Allerlands und des befreundeten Auslands:

Edle Damen und hohe Herren,
die Ihr schöne und verständige Töchter Euer eigen nennt. Der Herzog Helmbrecht von den Wölfischen Marken, Herrscher über das Herzogtum Rabengau gedenkt sich zu vermählen. Stellt Eure Töchter am Hofe zu Neu-Anklam vor, auf daß Rabengau in Zukunft eine würdige Herrscherin erhält, welche dem Herzog einen Erben und dem Land noch mehr Sicherheit gibt.

Scribit, Falk von den Auen


Erstellt von Klaus Peill am 6. Februar 1999