Das Herzogtum WolfengrundDas Herzogtum Wolfengrund... weiß im April a.d. 1197 zu berichten:
· Mit einem Schreiben aus der allerländischen Kanzlei zu Falckenfurt übergibt König Roland von Hauenstein dem Herzog Helmbrecht den Oberbefehl über das allerländische Heer. Alle allerländischen Herzöge haben bis auf Weiteres während der Abwesenheit des Königs den Befehlen von Herzog Helmbrecht unbedingt Folge zu leisten.
· Ein Bündnis mit Thaskar erhöhte die Wahrscheinlichkeit eines Krieges gegen Dracconia immer mehr. Da sich der dracconianische König Bogomil bisher weigerte, eindeutig Stellung gegen die Mächte des Bösen im Osten zu beziehen, bleibt noch eine Frist bis zur Krönung in Etraklin. Wenn sich Bogomil bis dahin nicht äußert, werden Allerland und Thaskar in Dracconia einmarschieren.
· König Roland zur Krönung König Perendars in Etraklin. Eine allerländische Gesandtschaft unter der persönlichen Führung von König Roland ist nach Etraklin aufgebrochen, um der Krönung des neuen Königs Perendar beizuwohnen. Außerdem hofft König Roland dort Bogomil oder wenigstens einen dracconianischen Gesandten zu treffen, um einen Krieg doch noch zu vermeiden.
· Neueste Botschaft aus Etraklin per Brieftaube in Neu-Anklam eingetroffen. König Roland sendet unverzüglichen Marschbefehl für die allerländischen Truppen, da sich kein Dracconianer zum Ablauf der Frist angeschickt hat, Allerland von seiner Loyalität zu überzeugen.
· Allerländisches Heer marschiert in Dracconia ein. Unter dem Befehl Herzog Helmbrechts marschieren die allerländischen Truppen, welche bereits in Rabengau, Herrenstein und Schwarzeneck an der Grenze stationiert waren in Dracconia ein. Die Rabengauer Truppen gehen dabei mit größter Geschwindigkeit vor, während die Herrensteiner etwas langsamer und die Schwarzenecker mit der geringsten Geschwindigkeit vorrücken. Wegen des unwegsamen Geländes in Auria, östlich von Rabengau, sah sich Herzog Helmbrecht gezwungen, Auria zu umgehen, um möglichst schnell vorrücken zu können. Sobald die Rabengauer Truppen mit denen Thaskars zusammentreffen, wird der Vormarsch vorläufig beendet.