Das Herzogtum Wolfengrund

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Der Rabengauer Bote ...

... weiß im September a.d. 1196 zu berichten:

· Aus Trawonien berichten die Boten, daß bei schweren Kämpfen mit dem Dunklen Reich viele Rabengauer ihr Leben ließen. Auch gab es viele Verwundungen durch die in Allerland unbekannten magischen Kampftechniken der finsteren Feinde. Schreckliche Kampfgesänge waren von den Gegnern zu hören, aber unsere Soldaten konnten den Hauptangriff zurückschlagen. Besonders bedauerlich ist jedoch der Tod des rabengauischen Heerführers, Graf Agilolf von Winterbach und des Barons Dietwolf von Grantschen. Die Heerführung wurde nun von Baron Roderich von Roden übernommen.

· Eine unheilige Allianz soll auf trawonischen Boden geschlossen worden sein: das Dunkle Reich steht im Kampf gegen unsere tapferen Helden nicht allein da. Die Anhänger Barghaans verbündeten sich mit der sogenannten Bruderschaft Raynors, sowie den Kindern des Dijaidan. Wie einige Rückkehrer aus Trawonien vermelden, sollen die Gegner ein magisches Artefakt in die Hände bekommen haben, mit dessen Hilfe sie die Mittellande auch kampflos nehmen könnten. Doch Gott sei Dank kann die Magie in Allerland ja keinen Fuß fassen! Hier können wir uns allein auf unsere Kampfeskraft verlassen.

· Orakel von Kevatal berichtet über den Verbleib von Herzog Roderic: „Einem Luchs gleich ist der Entfuehrer auf flinkem Fuss entkommen, waehrend beobachtende Wanderer auf Ihrem Weg gegen Sueden weiterzogen, ohne dem klaeglichen Opfer zu Hilfe zu eilen." Welcher Gelehrte in Allerland ist in der Lage, diese wirren Worte zu entschlüsseln? Zum einen besagen sie wohl, daß Roderic noch am Leben ist, zum anderen jedoch, daß die Beobachter nach Süden weiter zogen, jedoch Entführer (und Opfer?) nicht notwendigerweise den gleichen Weg nahmen. Herzog Helmbrechts Berater, Falk von den Auen, sucht verschiedene Gelehrte in Allerland auf, um deren Meinung einzuholen. Sollte jemand einen Hinweis haben, so möge er sich mit Falk von den Auen in Verbindung setzen.

· Ein Kopfgeld von 500 Silbertalern ist von Herzog Helmbrecht auf die Ergreifung von Theobald von Teufelstal ausgesetzt. Wegen eines unverschämten Schreibens, welches Theobald an ihn richtete und darin eine Mordrohung gegenüber unserem König Roland äußerte, ist der aus dem Allerland Vertriebene nun in Reichsacht und Reichsbann gestellt. Herzog Helmbrecht setzt das Kopfgeld aus, egal ob der Theobald tot oder lebendig herbeigeschafft wird.

· Handelsbeziehungen mit Kalifat Tikon gestalten sich schwierig. Wegen seltsamer Begebenheiten, bei welchen Handelswaren offensichtlich ohne Bezahlung unter das tikonische Volk verteilt werden, scheint der Handel mit Tikon nicht auf fruchtbaren Boden zu fallen. Auf Anraten des Grossvesirs sollen die Verhandlungen zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden.

Erstellt von Klaus Peill am 6. Februar 1999