Das Herzogtum Wolfengrund

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Der Rabengauer Bote ...

... weiß im Oktober a.d. 1196 zu berichten:

· Aus Trawonien kehren die ersten Truppen nach Rabengau zurück. Mit sich führen sie die Leichname des Grafen Agilolf von Winterbach und des Barons Dietwolf von Grantschen. Herzog Helmbrecht ließ drei Tage Trauer ausrufen und bat die Klöster, für die Gefallenen zu beten. Insgesamt sind bei den Kämpfen in Trawonien wohl an die 800 Soldaten ums Leben gekommen. Ebensoviele wurden mehr oder weniger schwer verletzt.

· Herzog Roderic wieder aufgetaucht. Anläßlich der diesjährigen Großmeisterturney erschien der Schwarze Ritter in Begleitung des gefangenen Herzog Roderic, um diesen gegen das vereinbarte Lösegeld einzutauschen. Dem Vernehmen nach soll sich Herzog Roderic nach seiner Rettung unwirsch gegenüber Rabengau geäußert haben, obwohl doch Herzog Helmbrecht einen nicht geringen Teil zum Lösegeld beigesteuert hat. Man wird sehen, wie sich die Verhältnisse weiter gestalten. Jedenfalls werden die Späher und Kundschafter nun zurückbeordert.

· Aufruf: Die Neuen Marken Burgunds suchen noch Arbeitskräfte zum Wiederaufbau des seit den Mongolenkriegen verwüsteten Landes. Jedermann aus dem Volke Rabengaus, der über den Winter keine Arbeit hat, mag sich auf der Neuen Feste Anklam einfinden. Von dort werden in regelmäßigen Abständen Trupps zusammengestellt, die für einige Wochen Arbeit in den Neuen Marken Burgunds verrichten werden. Die Arbeit ist hart und der Lohn gut.

· Handelsbeziehungen mit den Neuen Marken Burgunds auf bestem Wege. Baron von Kappeln sendet gute Neuigkeiten aus den Neuen Marken Burgunds. Komtur Siegfried von Jerusalem, der mit etwa 500 Deutschrittern die Neuen Marken militärisch befehligt, hat die Angebote Rabengaus mit Freuden angenommen. Demnächst werden also Stein, Holz, allerlei Baumaterial, sowie Wintervorräte in die Neuen Marken transportiert. Ein Abkommen über die Entsendung freier Arbeitskräfte wurde ebenfalls geschlossen. Baron von Kappeln begibt sich nun auf das Geheiß von Herzog Helmbrecht in Richtung Galladoorn, um auch dort seine Aufwartung in Sachen Handel zu machen.

Erstellt von Klaus Peill am 6. Februar 1999