Das Herzogtum Wolfengrund

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Der Rabengauer Bote ...

... weiß im Maien a.d. 1196 zu berichten:

· Nach Beendigung des Bürgerkrieges zwischen seiner Majestät Roland von Hauenstein und dem ehemaligen Herzog Answyn von Wolfengrund wurde Markgraf Helmbrecht von den Wölfischen Marken von König Roland wegen seiner Treue mit dem Herzogtum Rabengau belehnt. Leider wurde dabei das ehemalige Herzogtum Wolfengrund geteilt und Blauen und Löwengrund dem neuen Herzogtum Herrenstein zugeschlagen.

· Die alte Feste Anklam, welche im Zuge der kriegerischen Handlungen geschliffen wurde, wird nun auf Betreiben Herzog Helmbrechts in der Provinz Tromm neu erbaut. Noch größer geplant, als die alte Feste Anklam, wird die neue Feste eine ständige Besatzung von bis zu 300 Soldaten zu fassen vermögen. Auf einem gewaltigen Felsstock entstehen bereits über fünf Ellen dicke Grundmauern; insgesamt 7 Türme werden rund um den großen Burghof verteilt. Der Bauplatz zeichnet sich besonders durch eine für Katapulte und andere Belagerungsmaschinen schwer zugängliche Umgebung aus. Die Bergkuppe selbst wird in einem Umkreis von fast einer Meile von jeglichem Baum- und Strauchwerk befreit, so daß etwaiger Angreifer frühzeitig erkannt werden.

· Herzog Helmbrecht belehnte seinen treuen Ritter Rutger von Draccenclau mit der Provinz Beerfelden, welche direkt an die Stammprovinz Helmbrechts angrenzt. Rutger kämpfte während des Bürgerkriegs Seite an Seite mit Helmbrecht und beide verdanken einander nicht nur einmal ihr Leben.

· Dem Aufruf Trawoniens und König Rolands folgend entsendet Rabengau 3.000 Soldaten unter der Führung von Graf Agilolf von Winterbach und den Baronen Udelar, Roderich und Dietwolf gegen das Dunkle Reich. Der Herzog selbst wird nicht an diesem Kriegszug teilnehmen, da er für die Verteidigung Allerlands in nordöstlicher Richtung organisieren, den Wiederaufbau der neuen Feste Anklam überwachen und König Roland als militärischer Berater zur Seite stehen muß.

· Im Zuge der zusätzlichen Verwaltung des Herzogtums Fürstenwalde während der Abwesenheit Herzogs Roderic reiste Herzog Helmbrecht nach Plitterswalde um dem ehemaligen Vertreter Roderics, Baron Louis de Vère Anweisungen zu erteilen. Dabei wurde unter anderem die Einführung zusätzlicher Steuern und Zölle für die Bewehrung und Verteidigung der beiden Herzogtümer beschlossen.

· Den Rückweg über Verkenstett nutzte Herzog Helmbrecht, um der Provinzherrin Serafina de Linocente seine Aufwartung zu machen, sie über die Änderungen in der Verwaltung des Herzogtums zu informieren, sowie ihr sein Beileid für das Verschwinden Herzog Roderics auszusprechen.

Erstellt von Klaus Peill am 6. Februar 1999